Im Innenraum stellt Schimmelpilzbefall ein hygienisches und gesundheitliches Problem dar. Sie können Krankheiten wie Allergien hervorrufen und unter anderem zu Asthma führen. Wegen der Ausbreitungsgefahr in der Wohnraumluft sind frühzeitig (schon bei Entdeckung kleinster Schimmelflecken) schnelle und effektive Maßnahmen erforderlich.
Je größer die befallenen Flächen sind, desto schwieriger und kostenspieliger wird die Behandlung. Vor allem Mieter sollten sich nicht scheuen, ihren Vermieter zu informieren. Denn oftmals muss der Wärmeschutz optimiert werden.
Wichtige Vorbeuge-Maßnahmen
gegen Schimmelpilzbefall
- Ausreichend heizen und grosse Temperatur-
unterschiede zwischen den einzelnen Räumen vermeiden. - Feuchtigkeit in Küche, Bad und Dusche nicht in die Wohnung, sondern direkt nach draußen leiten.
- Mehrmals täglich stoßlüften, im Winter 4-6 Minuten, im Sommer 12-15 Minuten.
- Türen zu kälteren Räumen geschlossen halten.
- Luftfeuchte regelmäßig kontrollieren. Bei einer Raumtemperatur von 20-21°C sollte
sie zwischen 50% und 60% liegen. - Bei ungedämmten Außenwänden sollten die Möbel mindestens 10 cm von der Außenwand entfernt stehen, um den Luftstrom nicht zu behindern.
- Vor Sanierungsmaßnahmen Räume gründlich austrocknen.
- Zusätzliche Wärmedämmung sollte möglichst von außen angebracht werden. Innendämmung ist nur mit integrierter Dampfsperre sinnvoll.
Unser Tipp: Lassen Sie sich zu den Themen Schimmelbehandlung und Wärmeschutz unverbindlich beraten.